Die Hagebutte wird jetzt im Herbst reif, ist somit erntebereit, und soll uns besonders durch die kalte Jahreszeit begleiten.
Neben dem Sanddorn sind die Hagebutten die vitaminreichste Früchten die unsere Heimat zu bieten hat.
Aber nicht nur für das Immunsystem kann die Hagebutte Großes leisten. Auch die Gelenke von Mensch und Tier profitieren von der Heilwirkung dieser besonderen Frucht.
Inhaltsstoffe der Superfrucht:
Ätherische Öle
Fruchtsäuren
Gerbstoffe
Pektine
Kieselsäure
Antioxidantien (Lycopin und Flavonoide)
Vitamine (Provitamin A, Vitamin B1 und B2 sowie Vitamin E)
Mineralstoffe (Zink, Kupfer, Natrium, Phosphor, Eisen, Kalzium und Magnesium)
Die Kerne enthalten ausserdem mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Linolsäure und Alpha-Linolensäure), Phospholipiden und Aminosäuren.
Während in der Medizin ein standardisiertes Hagebuttenpulver verwendet wird, um zum Beispiel Arthrose zu lindern, kann man die Hagebutte sehr gut selbst sammeln und verarbeiten um von deren Heilwirkung zu profitieren. Allerdings sollten Sie immer über das nötige Wissen verfügen um sie von anderen eventuell giftigen Pflanzen unterscheiden zu können.
Sie verfügt über eine schmerz- und entzündungshemmende Wirkung. Und durch ihren hohen Gehalt an Omega-3 Fettsäuren, Carotinoiden und auch Kieselsäuren ist sie auch für die Haut eine wahre Wunderwaffe.
Die beste Zeit um in die Natur zu gehen und diese wunderbaren Früchte zu sammeln ist übrigens jetzt (Ende September und den ganzen Oktober). Wer sie gerne süßer möchte, um sie zu Mus oder Marmelade einzukochen, sollte den ersten Frost abwarten. Die Kälte schließt den Zucker ein.
Hagebutten sind zwar roh verzehrbar, aber schmecken durch ihren hohen Gerbstoffanteil sehr sauer. Besser man verarbeitet sie weiter zu Tee, Pulver, Mus, Marmelade, Sirup, Likör oder Ähnlichem. Im Netz findet man dazu allerlei tolle Rezepte.
Die wichtigsten Eigenschaften der Hagebutte nochmals zusammengefasst:
entzündungshemmend
schmerzstillend
krampflösend
blutstillend
entgiftend
kräftigend
abführend
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