Die Geschichte des Räucherns
… ist fast so alt wie die Menschheit.
Die bisher bekanntesten ältesten Schriften über den Gebrauch von Räucherungen (Weihrauch) als Opfergabe stammen aus dem Gilgamesch Epos. Dieses wohl älteste mystische Werk der Menschen entstand in Babylon.
Die Römer schickten Ihre Bitten „per fumum“ – durch den Rauch, nach oben zum Himmel und so wurde mit dem Räuchern bei der Verehrung und bei Opferfeiern eine Verbindung zu den Göttern hergestellt. Daher leitet sich auch der Begriff „Parfum“ ab.
Im Christentum des Mittelalters war das Räuchern den Heiligen und der Verehrung Gottes vorbehalten (Myrrhe, Weihrauch und Styraxverbrennungen).
Seuchen wurden mit „Pestrauch“ – auch „Angstrauch“ genannt – bekämpft. Unsere Vorfahren wussten um die Reinigende Kraft des Rauches.
Räuchertraditionen
· Räucherstäbchen in Indien und Asien
· Salbei in indianischen Schwitzhütten
· Myrrhe zum Wasserdesinfizieren in Wüstenregionen
· Weihrauch und Myrrhe in christlichen Traditionen
· Uvm.
Es gibt kein Volk/keinen Stamm auf dieser Welt wo nicht geräuchert wird!
Der Jahreskreis
Das Jahr ist für den Menschen ein ewiger Kreislauf. Ein Rad, das sich ständig dreht – ERWACHEN – AUFBLÜHEN – REIFEN – VERGEHEN.
Jahreszeitenräucherungen nach und mit dem keltischen Jahreskreis
Dabei unterscheidet man die fixen Sonnen- und die flexiblen Mondfeste.
Die Sonnenfeste orientieren sich an der Sonne und sind fixe Daten: zu den Tag- und Nachtgleichen und Sonnenwenden. Die Mondfeste sind abhängig vom Mond, jeweils abwechselnd Voll- oder Neumond ziemlich genau zwischen den Sonnenfesten:
Maria Lichtmess – Imbolic: 2. Februar Die Kelten feierten ein Neumondfest, sobald der Mond in einer feinen Sichel nach Jul (Wintersonnwende) am Himmel zu sehen war. Die Rückkehr des Lichtes. Element Holz, Alles beginnt zu sprießen und zu wachsen.
Frühlings-Tag- und Nachtgleiche – Ostara (vermutlicher Namensursprung von Ostern): 20. – 23. März, Element Luft. Osterfest: – das Fest der Auferstehung. Ostern ist immer an einem variablen Datum, das zw. 22. März und 25. April liegt. Jeweils der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Qualität der Leichtigkeit, Frühling, frohe Farben, länger werdende Tage und den dunklen Winter hinter sich lassen.
Walpurgisnacht/Maifest – Beltane: 30. April/1. Mai. Bei den Kelten wurde dieses Fest, am Vollmond nach Ostara gefeiert wurde. Das innere Feuer wieder entfachen, das Männliche mit dem Weiblichen und den Himmel mit der Erde verbinden. Dabei wird gefeiert, getanzt und diese Fröhlichkeit kann mit guter Energie durchs Räuchern unterstützt werden.
Sommersonnwende – Litha: 21. Juni, Element Feuer. Alles ist in voller Blüte und Kraft, voller Energie und Stärke, aktiv und impulsiv. An diesem längsten Tag im Jahr finden bei uns immer die Sonnwend-Feuer auf den Bergen statt. Somit wird auch die kürzeste Nacht noch erhellt und gefeiert.
1. August – Lughnasad: Dieses Fest, das im Ursprung zum abnehmenden Mond nach der Sommersonnwende gefeiert wurde, ist bei uns etwas untergegangen. Einzig in der Schweiz wird am 1. August der Nationalfeiertag zelebriert. – Ob das allerdings auf die Kelten zurückzuführen ist, ist zu bezweifeln.
Herbst-Tag- und Nachtgleiche – Mabon: 21. – 23. September, Element Wasser. Die Blätter fallen, alles ist reif und die Ernte wird eingebracht. Das Element Wasser spiegelt sich in viele Emotionen wider. Das Erntedankfest ist Ausdruck dieser Jahreszeit.
Allerheiligen – Samhain: 1. November. Im keltischen Jahreskreis beginnt das Jahr im November, es ist also Neujahr und wurde zum Schwarzmond also Neumond nach Mabongefeiert. Heute gedenken wir an diesen Tagen der Verstorbenen und der Heiligen.
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Weitere Anlässe zum feinstofflichen Reinigen
· Jahreskreis
· Bezug neuer Lebensräume
· Einzug ins eigene Heim
· Verabschiedung einer Lebensphase oder Situation (Pension)
· Übergangsritual für private (zuerst ein Paar und dann kommt ein Kind dazu)
und berufliche Anlässe (vom Angestelltenverhältnis zur Selbstständigkeit)
· Auflösung von alten Mustern und erfahrenen Situationen (wenn jemand zB
länger krank zuhause ist oder heftige Familienstreits)
· Geburt
· Tod
· Hochzeit
· Und Vieles mehr…
Räucherpflanzen
Grundsätzlich kann jede getrocknete Heilpflanze zum Räuchern verwendet werden. Beim Rituellen Räuchern geht es mehr um die Wirkung der Kräuter als um den Wohlgeruch.
Durch das Beimischen von Harzen und wohlriechenden Kräutern, verändert sich der Geruch zum Positiven. Im besten Fall mischt man Kräuter, die sich gegenseitig verstärken zusammen.
Es genügen 3 bis 5 verschiedene Pflanzen in der Mischung. Die abendländische Tradition verlangt allerdings 7 oder 9 verschiedene Kräuter. Natürlich können immer auch einzelne Kräuter oder Harze verräuchert werden.
Da die Mischungen allerdings mehrere Lösungsimpulse enthalten, sind sie somit für eine Haus-, Wohnungs- oder Büroräucherung effektiver.
Räucherpflanzen (ein kleiner Auszug)
Beifuß – bringt erstarrte und erkaltet Energien wieder in Bewegung (stockender Energiefluss); für „unverdaute“ Emotionen auf raumenergetischer Ebene; trägt die Information zur Entspannung bei emotionaler Aufladung in sich;
Eibe – Sinnbild für den Tod; um Schlusspunkt für etwas zu setzen; ACHTUNG giftig!!! Darf nur bei geöffnetem Fenster verräuchert werden;
Engelwurz – Loslassen (vom Irdischen); Anwendung für Sterbezimmer; stark transformierende Kräfte; wandelt die Energien ins Licht; starke Schutzpflanze;
Holunder – bringt viel Segen für das Haus; Unterstützt die richtige Handlung zum richtigen Zeitpunkt;
Johanniskraut – wirkt erhellend, und somit für das gute Klima im Raum; zur Umwandlung von bedrückenden und düsteren Atmosphären; bringt Leichtigkeit; bringt Enspannung bei geladener Energie;
Königskerze – bei allen Arten von Spannungen; wenn viel gestritten wird; entlädt die Raumatmosphäre; zur Entlastung bei Elektrosmog und intensiven Erdstrahlen;
Lavendel – sanfte und segnende Reinigung; schwingt sehr hell und klar; fördert und segnet den Neuanfang; zum Aufbau von Vertrauen; Zukunftsvisionen erkennen;
Minze – bringt den Menschen und das Energiegefüge des Raumes in die Gegenwart; löst die Bindung an die Vergangenheit; das Interesse an der Gegenwart wird geweckt;
Myrrhe – der Ausgleich zum Weihrauch; Weihrauch öffnet den geistigen Bereich, und die Myrrhe wirkt erdend; es verbindet uns mit der Materie – mit der Erde (Mutter Erde); unterstützt das Weibliche;
Rose – öffnet das Herz; vereinigt Gegensätze und bringt Harmonie; Herz für den Heilungsprozess zu öffnen – Vergebung, Verständnis und Hingabe zu aktivieren;
Rosmarin – in ihm wirken 2 Impulse (Liebe und Tod); zum Loslassen von Liebgewonnenem (Person, Wohnung, Haus, …); zur Verabschiedung von Herzensangelegenheiten;
Salbei – zentrierend, abgrenzend, reinigend, fördert die Konzentration und den Selbstschutz; Besinnung auf die eigenen Stärken; vertreibt Energien, die nicht zum Haussystem gehören; ABER: können wieder zurückkommen, da Salbei keine transformierenden Eigenschaften besitzt;
Wacholder – selbst in hoher Verdünnung noch keimtötend; Desinfektion der Raumluft; verbindet mit der eigenen Ahnenlinie – schafft es Verstrickungen lösen und Vergebung zu aktivieren;
Weihrauch – öffnet den Zugang zur geistigen Welt; zur Segnung von Wohnungen und Häusern;
Unterstützung in besonderen Situationen des Lebens –
mit kraftvollen Räuchermischungen
Hier sind einige Lebenslagen angeführt und eine Räucherempfehlung dazugeschrieben. Lasse bei der Auswahl immer deine Intuition entscheiden!
Meditation – begib dich auf eine spirituelle Reise Hierbei empfehlen wir den Raum vor der Meditation räuchern und auf deine Reise vorbereiten. Wenn du zur Meditation zum Beispiel die Räuchermischung Seelenbalsam verwenden möchtest, verwende ein Stövchen. Denn über der Kerze wird das Räucherwerk nicht verbrennen und erzeugt dennoch einen angenehmen Duft.
Entspannung nach einem langen oder anstrengenden Tag Da hilft eindeutig unser Lebenstraum, denn dieser sanfte waldige Duft lässt dich daheim in Ruhe ankommen.
Mit einer feinen Räucherung die Kreativität fördern Unsere Empfehlung gilt hierbei dem Sternentanz. Er fördert die Emotionen und lässt die Kreativität tanzen.
Trennungsschmerz lindern und loslassen Loslassen geht am leichtesten mit der frischen Räuchermischung Freiheit. Natürlich macht es Sinn hier einen intensiven Räucherprozess durchzuführen. Als schnelle Hilfe kann aber auch schon einmal eine Räucherschale oder Stövchen auf den Tisch gestellt werden und einfach der befreiende und lösende Duft der Freiheit aufgenommen werden.
Einen gemütlichen Abend zu zweit genießen Dafür empfehlen wir gerne den Sternentanz, aber auch Yin lässt uns durch die Weiblichkeit die Emotionen entfalten und ausdrücken.
Vergangenes, Belastendes aufarbeiten und Wünsche in die Zukunft schicken Dabei geht es meist um das Thema Loslassen und Erkennen, was das Belastende ist. Die Räuchermischung Klarheit unterstützt dich dabei. Verwende dieses Räucherwerk bereits beim Loslass-Zettel-Schreiben, damit du die einzelnen Punkte, von denen du dich trennen willst, genau formulieren kannst. Mit dem Einklang findest du zu dir selbst und für den Neustart könntest du mit dem klaren herben Yangräuchern.
Schwierige konfliktbeladene Gespräche Gespräche im Privaten oder auch eine Meditation kann sehr hilfreich harmonisch durch die Schlichtung unterstützt werden. Dabei wird der Raum schon harmonisch vorbereitet und diese vermeintlich problematischen Diskussionen verlaufen konstruktiv.
Alle diese, und noch weitere feine Mischungen sind über den Link bei Perfumum - der Tiroler Harzmanufaktur - erhältlich! https://www.harmonieraum.at/räucherwerk-perfumum
Die Wohnraumreinigung
Dort, wo wir uns gerne aufhalten, wird unser Lebensfeuer gestärkt.
DER wichtigste Grundsatz: Man räuchert nie gegen etwas, sondern immer für etwas!
Und die Absicht steuert die Energie!
Wir können mit dem Räuchern reinigen, heilen, schützen, segnen, einen geistigen Raum/Atmosphäre schaffen, orakeln und geistig reisen.
Die Reinigung für Klarheit der Räume
Häuser und Wohnungen haben ein „Gedächtnis“ und können viel erzählen… Alle Erlebnisse und Emotionen hinterlassen Spuren.
Jeden Tag sind wir in unserer Wohnung oder in unserem Haus. Oftmals geht es lustig und entspannt zu, manchmal kommt es vor, dass wir Sorgen, Ängste oder Streit haben. All diese Emotionen sind Schwingungen, die sich in den Räumen festsetzen. Dies bezeichnet man als feinstofflichen Schmutz oder “dicke Luft”. Durch das Räuchern schaffen wir eine frische und leichte Atmosphäre und bringen neuen Schwung in den Alltag.
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Du willst mehr Infos dazu? Dann lies dich in meiner Homepage noch mehr in das Thema ein www.harmonieraum.at
Oder schreib mir einfach eine E-Mail mit deinen Fragen info.harmonieraum@gmail.com
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